Die Apple Vision Pro besitzt insgesamt 12 Kameras. Diese sind unterschiedlich angeordnet, um innen die Augen, unten die Hände und vorne die Umgebung erfassen zu können. Ein räumlicher Computer, welcher Apps aus dem App Store in die reale Welt bringt, scheint perfekt für AR-Erlebnisse. Die Batterie hält unterwegs bis zu 2 Stunden durch. Das reich wohl aus, um vom Balkon aus die Berge erkunden zu können. Dabei dachte ich sofort an die Schweizer App «PeakFinder».
In einer Session (08:57), die zusammen mit weiteren WWDC-Videos für Entwickler online verfügbar sind, bemerkt Apple an, dass die nach aussen gerichteten Kameras nicht für App-Entwickler zur Verfügung stehen. Zur Wahrung der Privatsphäre und dem Datenschutz können Apps nicht direkt auf die Kameras zugreifen.
Schade für Apps wie «PeakFinder» (App Store-Link). Der Blick durch die Apple Vision Pro in die Berglandschaft samt Beschreibung deren, wird nicht möglich sein.
iPhone- und iPad-Apps, welche das Kamerabild anzeigen möchten, „sehen“ lediglich ein schwarzes Bild. Ein Hinweis zur Privatsphäre und Datenschutz könne ebenfalls eingeblendet werden.
Für Videotelefonie-Apps wurde eine digitale Persona geschaffen. Anstelle des Kamerabildes wird dieses digitale Abbild angezeigt.