Eine erste Antwort von Apple auf die aktuell grosse und rasante Entwicklung rund um Künstliche-Intelligenz, ChatGPT, Stable Diffusion, etc. erwartet uns diesen Herbst mit iOS 17.
Neue Funktionen für Menschen mit kognitiven, visuellen, auditiven oder motorischen Einschränkungen werden als Bedienungshilfe angeboten. Ein Punkt in den Einstellungen, der sich auch sonst lohnt, zu besuchen. Bereits jetzt schon, mit iOS 16, kann das iPhone Türen erkennen und die Schilder darauf vorlesen.
Weiter werden mit iOS 17 Werkzeuge vorgestellt, die Menschen helfen, welche nicht sprechen können oder bei denen die Gefahr besteht, dass sie ihre Sprachfähigkeit verlieren.
«Personen, die nicht sprechen können, werden mit Live Speech während Anrufen und Unterhaltungen tippen können, um zu sprechen; und die, die Gefahr laufen, ihre Sprachfähigkeit zu verlieren, können Personal Voice nutzen, um eine künstliche Stimme zu erstellen, die wie die eigene klingt, um mit Familie und Freund:innen in Kontakt zu bleiben.»
Dieser Punkt aus Apples Pressemeldung muss man wohl zweimal lesen!
Richtig; in nur 15 Minuten kann man auf iPhone und iPad eine Stimme erstellen, die wie die eigene klingt. Mit dieser Stimme können anschliessend FaceTime-Anrufe, Telefongespräche und reale Gespräche geführt werden. Diese Bedienungshilfe richtet sich an Menschen, die Gefahr laufen, ihre Stimme zu verlieren.
Eine weitere erwähnenswerte Bedienungshilfe, «Assistive Access», reduziert die Darstellung in Apps auf das wesentliche, um so die kognitive Belastung zu verringern. Die Funktion gibt es für Anrufe, Nachrichten, Kamera, Fotos und Musik.
Weiteres auf apple.com. iOS 17 wird Apple voraussichtlich am 5. Juni vorstellen. Die Veröffentlichung neuer grosser Software-Updates ist üblicherweise zusammen mit neuer iPhone-Modellen im Herbst.
