Mit dem Update auf iOS / iPadOS 16.2 und macOS 13.1 wurde die App «Freeform» installiert. Die App präsentiert beim Start eine leere Seite und lädt dazu ein, Ideen zu verwirklichen. Dieses Tool muss man nicht nur alleine nutzen. Zusammen per FaceTime kann die grosse Leinwand für Projekte wie Ferien, Hochzeitsfeier, Wohnungssuche oder auch die Schule genutzt werden. Die Lehrkraft kann mit «Freeform» eine Plattform anbieten, worin die Schülerinnen und Schüler eine Aufgabe künstlerisch und ausführlich beschreiben können.
Noch ein Tipp und einen Hinweis: Wird ein in «Freeform» erstelltes Board zum Zusammenarbeiten geteilt, so zählt dieses nur gegen den iCloud-Speicher des Erstellers. Auf education.apple.com bietet Apple neun spannende Videos zur App an. Diese zeigen unter anderem, wie Medien eingefügt werden, wie ein Board geteilt und auch als PDF gespeichert werden kann.
«Freeform» unterstützt eine Vielzahl von Dateien, darunter Fotos, Videos, Audiodateien, Dokumente, PDFs, Links zu Webseiten und Kartenpositionen, Haftnotizen, Formen, Diagramme und Text. So ist wirklich sehr vieles möglich. Ausprobieren lohnt sich. Auf dem iPad macht die App zusammen mit dem Apple Pencil (ab Fr. 109.-, apple.com) wirklich viel Freude. Auf dem iPhone ist sie handlich, aber weniger übersichtlich und auf dem Mac fehlt wiederum die Eingabemöglichkeit per Pencil.
Beim Apple Pencil muss darauf geachtet werden, dass er vom genutzten iPad unterstützt wird. Auf apple.com wird beim jeweiligen Pencil aufgelistet, mit welchem iPad er kompatibel ist.
Ich habe ein Video zu «Freeform» gemacht und zeige auf, dass es jetzt Zeit ist, dass das iPhone auch den Apple Pencil unterstützen muss. Nicht zum Bedienen des Gerätes, sondern zum Zeichnen und Skizzieren.