Sehr kompliziert und wenig magisch – so sieht die aktuelle Auswahl an Tastaturen für das iPad aus.
Wobei „Auswahl“ zwingend in Anführungszeichen gesetzt werden muss. In diesem Artikel geht es um die von Apple angebotenen Tastaturen mit dem Marketing-Namen «Magic Keyboard» und «Smart Keyboard».
Je nach iPad benötigt man eine andere Tastatur für sein iPad. Das ist schade. Denn die unterschiedlichen Tastaturen haben diverse Vorzüge. Grundsätzlich dient jede Tastatur auch als Hülle. Jene mit «Magic» im Namen beinhalten eine Trackpad, die andern „nur“ Tasten. Ein Wechsel zwischen unterschiedlichen iPads respektive Tastaturen ist nur bedingt möglich.
Das ganz neue «Magic Keyboard Folio» bietet zusätzlich 14 Funktionstasten. Jene Tasten, die Lautstärke oder Helligkeit steuern lassen. Schade, passt diese Tastatur nicht auf die Pro-iPads.
Dafür bietet das «Magic Keyboard» eine weitere nützliche Funktion, welches nur diese einte Tastatur hat: einen USB-C-Anschluss an der Tastatur. Damit kann das iPad mit Strom versorgt werden und der Anschluss am iPad bleibt frei für zusätzliche Peripherie.
Tastatur zum iPad? Ja unbedingt! Die Tasten des «Magic Keyboards» ähneln denjenigen der MacBooks. Sind also äusserst angenehm zum Tippen. «Smart Keyboards» sind komplett mit Kunststoff überzogen, da könnte man sogar Gipfeli-Reste und ein Kaffee darüber schütten, ohne dass dies der Tastatur etwas anhaben könnte.
Doch die Frage ist nicht; welche Tastatur, mit welchen Vorzügen man gerne nutzen möchte, sondern welche Tastatur zu welchem iPad passt. Mann kann nicht beliebig kombinieren. Apple hilft und bietet eine Übersichtsseite an.
Wer zu Hause eine Bluetooth-Tastatur herumliegen hat, kann auch diese mit dem iPad koppeln und nutzen.
… wobei, wer wirklich eine Tastatur am iPad nutzen möchte und auch damit ernsthaft Texte verfassen will, der greift doch besser zu einem MacBook. Dieses bietet für beinahe denselben Preis einen Computer mit macOS – mit richtigen Programmen und Fenstern (Stichwort: StageManager) ;).
Ich arbeite sehr gerne am iPad, aber noch lieber am Mac. Da sind für mich die Abläufe einfacher und mehr Möglichkeiten gegeben.
