Drei Panzergläser von CellBee für iPhone 13 ausprobiert

Der deutsche Hersteller von Displayschutz für iPhone und Apple Watch (cellbee.de) war hier auf dem Blog bereits mit dem Apple Watch-Case präsent. In den vergangenen Tagen habe ich die drei Displayschutz-Varianten von CellBee getestet. Jede der Folien bietet unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Neues iPhone, neuer Schutz. Da bei der iPhone 13-Reihe die Hörmuschel ganz an den oberen Displayrand verschoben wurde, passen Schutzgläser älterer iPhone-Generationen nicht. Im Test habe ich ein iPhone 13 Pro und ein iPhone 13 Pro Max abwechselnd mit den drei Displayfolien ausgestattet.

«The Curved» bei der Montage

«The Curved»

Wie es der Name schon sagt, ist dieses Glas rundum abgerundet. Dies ergibt ein fantastisches Gefühl beim Wischen vom Rand über das Display. Es erinnert stark an das abgerundete Display des iPhone 11 / iPhone 11 Pro.

Das Anbringen erfolgt mit dem mitgelieferten Applikator. Dies ist ein Kunststoffrahmen, der auf das iPhone gesteckt wird. Anschliessend ergibt sich eine Aussparung, in welche das Glas von «The Curved» perfekt passt.

Auch mit diesem Displayschutz, kann das Apple Leder Case ohne Probleme genutzt werden.

«The Curved» gibt es für € 32.90, cellbee.de  / amazon.de.

«The Fusion» bei der Montage

«The Fusion»

Diese Displayschutzfolie ist so konzipiert, dass sie mit allen Hüllen kompatibel ist. Lobenswert, denn wer die Vorderseite des iPhone schützt, möchte sicherlich auch eine Hülle auf der Rückseite anbringen. Da hilft es nicht, wenn diese das Displayschutzglas anhebt oder beschädigt. Vorneweg; auch mit den anderen, hier vorgestellten Produkten, lässt sich eine Hülle (getestet: Apple Leder Case) am iPhone anbringen.

«The Fusion» wird mit einer sehr einfachen Montagehilfe angeliefert. So verspricht es CellBee. Der Applikator verhilft, ein passgenaues Anbringen des extrem dünnen und zudem sehr harten Schutzglases.

Obwohl hier eine gute Unterstützung dabei ist, hatte ich nach dem Anbringen die meisten Luftblasen zwischen dem neuen Schutzglas und dem iPhone-Glas. Mit dem mitgelieferten Schieber, konnte ich die Luftblasen nach aussen bewegen.

«The Fusion» gibt es für € 26.90, cellbee.de  / amazon.de.

«The Unbreakable» mit Staubschutzgitter

«The Unbreakable»

Anfangs war dieser Displayschutz mein Favorit. Grund dafür: ein Schutzgitter, welches über die Hörmuschel gezogen wird. Dort sammelt sich gerne auch Staub und Schmutz. Mit «The Unbreakable» kann dieser Teil des iPhones zusätzlich geschützt werden.
Zudem interessant: die Folie kann nicht brechen. «The Unbreakable» ist kein Schutzglas, sondern eine Schutzfolie.

Der Lieferung liegt kein Applikator bei, bedeutet: Das Anbringen erfordert ruhige Hände und Fingerspitzengefühl. In der Verpackung von «The Unbreakable» liegen zwei Schutzfolien, zwei Hilfsmittel zum Anbringen der Folie und eine Anleitung.

Zwischen den insgesamt zwei Vorteilen (Unzerbrechlich und Hörmuschelschutz) und dem negativen Punkt (anbringen sehr schwierig) muss abgewogen werden. Um die Folie möglichst passgenau auf das iPhone zu bringen, habe ich mir erlaubt den Applikator von «The Curved» zu nutzen. Doch auch mithilfe dieses Zubehörs gelang es mir nicht, die Folie passgenau anzubringen.

Noch ein Tipp: sollte bei der Montage etwas nicht genau passen, kann die Folie abgezogen, unter kaltem Wasser abgewaschen und nach dem trockenen wieder auf das iPhone gelegt werden.

«The Unbreakable» gibt es für € 24.90, cellbee.de  / amazon.de.

Fazit

Wer ein am Rand sauber abschliessendes Schutzglas sucht, welches sucht gut anbringen lässt und sich auf dem iPhone wie ein neues Glas anfühlt, der soll zu «The Curved» greifen.

Keine Angst vor Luftblasen. Nach dem Anbringen der Folie habe ich mit dem beigelegten Schaber die vorhandenen Blasen nach aussen geschoben. Kleine restliche Blasen verschwinden innerhalb von 72 Stunden.

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