Auf dem Sechseläutenplatz in Zürich hat Threema ein spannendes Experiment durchgeführt. Handynummer, Jahrgang der besten Freundin und andere persönliche Daten gegen kostenlose Glace.
Humorvoll dargestellt, dass eben nichts gratis ist.
Dass etwas kostenlos ist, heisst aber noch lange nicht, dass es auch umsonst ist. Die erhobenen Daten sind nämlich weit mehr wert als auf den ersten Blick erkennbar, denn sie erlauben den beteiligten Tech-Konzernen, detaillierte Nutzerprofile anzulegen und diese für den Verkauf von zielgerichteten Werbeanzeigen zu nutzen – was ihnen eine Menge Geld einspielt. Für Datenschutz und Privatsphäre zu zahlen, lohnt sich also in jedem Fall.
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