Der Sperrbildschirm des iPhone hat sich seit dem ersten iPhone kaum verändert. Wobei kaum schon sehr übertrieben ist. Das erste iPhone wurde mit «Slide to unlock» entsperrt. Nebst Zeit, Datum und dem Hintergrundbild gab es keine weiteren Informationen.
Zwischenzeitlich wurde die Möglichkeit von Widgets eingeführt. Diese werden nicht direkt auf dem Sperrbildschirm angezeigt, sondern sind erst nach einem wisch nach rechts sichtbar.
Wenig Interaktion folge mit iOS 11. Es wurden Kamera und Taschenlampe auf dem Sperrbildschirm eingeführt.
iOS 16 bringt nun ganz neue Möglichkeiten: nebst dem Hintergrundbild können neu bis zu drei Widgets auf dem Sperrbildschirm angezeigt werden. Auch wenn das Foto oder Bild nicht im Porträt-Modus aufgenommen wurde, kann iOS es so setzen, dass die optisch richtigen Elemente im Vordergrund stehen.
Werden Widgets gesetzt, verschwindet der optisch sehr gelungene Effekt leider.
Standard-Widgets gibt es mit der Installation von iOS 16 von Batterie über Kalender, Home, News bis zu Wetter. App-Entwickler können solche Widgets anbieten. Mehr dazu im Herbst, dann erscheint iOS 16.
Interessant am Rande; Apple bietet für den Home-Bildschirm kein Widget für die Home-Steuerung an, neue jedoch Widgets für den Sperrbildschirm.
Apple hält mehrere Möglichkeiten bereit: Die Auswahl an Hintergrundbildern ist gross. Eigene Bilder können frei eingesetzt und animierte Varianten wie Astronomie, Wetter bringen Abwechslung. Und ohne Kurzbefehl kann ein zufälliger Fotowechsel mit Fotos von Landschaft und Personen eingerichtet werden.
Schriftart und Farbe kann beinahe individuell angepasst werden. Hier einen Eindruck des neuen Sperrbildschirms.