Die kleinen Helfer haben es in sich. Ein AirTag ist etwas grösser als ein „Zweifränkler“, bloss 8 mm dünn und 11 Gramm leicht. Dennoch steckt darin einiges!
Lautsprecher, NFC-Tag, Apple U1 Chip, Beschleunigungssensor und eine CR2032 Knopfzellenbatterie stecken in einem AirTag. Dazu ist dieser noch IP67 klassifiziert (bis zu 1 Meter für bis zu 30 Minuten gegen Wasser geschützt) und die Batterie lässt sich austauschen.
Jeder kann helfen
Befestigst du einen AirTag an deinem Rucksack und lässt diesen aus Versehen im Zug liegen, so hast du gute Chancen, dass dieser mithilfe der «Wo ist?»-App gefunden wird. Der U1-Chip im AirTag sendet permanent ein Bluetooth Signal aus, welches von iPhones mit iOS 14.5 erkannt wird. Diese senden den Standort verschlüsselt über iCloud zum Besitzer. Kommst du dann in die Nähe deines eigenen AirTag, so hilft der integrierte U1-Chip im iPhone mit Entfernungsangaben zum kleinen Dingefinder. Diese «Genaue Suche» wird ab iPhone 11 unterstützt und nutzt dazu die Informationen von Kamera, ARKit, Beschleunigungsmesser und Gyroskop. Mit Tönen und haptischem Feedback lotst das iPhone dich zum AirTag.
AirTag gefunden?
Finder eines AirTags können diesen an das eigene Smartphone (iPhone, Android) halten, auf die angezeigte Mitteilung tippen und bekommen dann Informationen zum Besitzer angezeigt. Unter Wahrung des Datenschutzes kann die angezeigte Information zuvor definiert werden. AirTags haben einen integrierten NFC Chip, welcher diese Funktion ermöglicht.
2,5 Milliarden Menschen besitzen ein Smartphone. Der Vorteil, dass all diese Smartphones beim Auffinden verlegter / vergessener Gegenstände helfen ist gigantisch. Doch eigentlich möchte man nichts verlegen! Dennoch helfen AirTags: ab Fr. 35.- apple.com.