Apple Pay für Banken teuer: «Nutzer müssen pro Quartal 85.94 Franken ausgeben, dass es sich für die Banken lohnt»

Muss sich Apple Pay für die Banken und Karten-Herausgeber lohnen? Soll es für diese sogar eine zusätzliche Einnahmequelle von Gebühren sein?

Ich als sehr fleissiger Nutzer des Dienstes schätze die Einfachheit des Bezahlens mit Apple Pay. Ein sicherer Dienst, welcher meine Karte im iPhone und auf der Apple Watch abspeichern lässt. Jederzeit und weltweit kann ich damit bezahlen. Dank diesen Vorteilen nutze ich eine Karte, welche Apple Pay unterstützt. Ansonsten halte ich mich von Kreditkarten so gut es geht fern.

«Finanz und Wirtschaft» hat konkrete Zahlen zu den Kosten von Apple Pay in Erfahrung gebracht. Macprime hat dazu die Zahlen aufbereitet. Weiter ist zu lesen, dass ein Apple Pay Nutzer pro Quartal mindestens 85.94 Franken ausgeben muss, damit die Karten-Herausgeber nur die von Apple verlangten Grundgebühren einspielen können.

Demnach verlangt Apple einerseits für jede für den Dienst hinterlegte Karte pro Quartal 27.5 Rappen. Weiter sollen die eigentlichen Gebühren, die Apple pro herkömmliche Transaktion von den Karten-Herausgebern verlangt, bei mindestens 12 Basispunkten liegen. Für Käufe über das Internet oder über eine App sollen fünf 5 Basispunkte dazukommen. Die Schweizer Wettbewerbskommission WEKO schreibt den Schweizer Kreditkarten-Herausgebern zudem durchschnittliche «Interchange Fees» von 0.44 Prozent auf Inland-Transaktionen vor – dabei handelt es sich um jenen Teil der Gebühren, den die Bank erhält.

So handhabe ich Apple Pay

Kreditkarte: Wer kennt es nicht, das Buchen von Ferien und Mieten von Autos setzt eine echte Kreditkarte voraus. Dafür nutze ich die kostenlose Cashback Kreditkarte.

Für die Karte wird keine Grundgebühr verlangt. Nutzt du Apple Pay gibt es einmalig Fr. 100.- geschenkt. Es gibt bis Fr. 1% Cashback auf die Einkäufe.

Prepaid-Kreditkarten CHF: Für meine Einkäufe in der Schweiz lade ich die Zak Kreditkarte mit Guthaben auf. Diese VISA Karte ist Apple Pay fähig und nutze ich für (fast) alle meine CHF-Einkäufe. Die Vorteile habe ich hier aufgelistet. Übrigens: Mit dem Code TQIPNL erhältst du nach der Eröffnung des Kontos Fr. 25.- geschenkt!

Prepaid-Kreditkarten Ausland: Für die Einkäufe im Ausland nutze ich Revolut. Auch diese Karte ist Apple Pay fähig und kostenlos. Ich überweise jeweils CHF auf mein Revolut-Konto und wechsle in der App auf die gewünschte Währung. Hier habe ich über Revolut berichtet. Nutzt du diesen Link, so bekommst du eine kostenlose Kreditkarte zum Standard-Konto.

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2 Comments

  1. Michel 24. August 2020 at 14:49

    Warum nutzt du in der Schweiz nicht auch Revolut?

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    1. Michi 24. August 2020 at 15:50

      Eigentlich gibt es keinen Grund es nicht zu tun. Auch Revolut funktioniert bestens.

      Reply

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