Neues iPad Pro vorgestellt: Pro-Kamera-System mit LiDAR, schneller A12Z Prozessor und Magic Keyboard mit Trackpad

Apple hat neue iPad Pro Modelle vorgestellt. Das iPad Pro gibt es nach wie vor mit 11″ und 12,9″ Liquid Retina Display. Die Neuerungen sind auf der Rückseite und im Innern zu finden.

Das neue iPad Pro hat auf der Rückseite eine 10 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera und eine 12 Megapixel Weitwinkelkamera. Hinzu kommt ein LiDAR Scanner. Dieser misst wie die lange das Licht bei einer Reflexion von bis zu 5 Metern entfernten Gegenständen benötigt. Dies ergibt eine bahnbrechende Genauigkeit für Apps im Zusammenhang mit Augmented Reality.

iPad Pro kann ab heute über apple.ch bestellt werden: 11″ iPad Pro ab Fr. 879.-, 12,9″ iPad Pro ab Fr. 1’099.-. Verfügbar sind Space Grau und Silber. Das neue iPad Pro gibt es in der Wi-Fi und in einer Wi-Fi + Celliular Variante. Speicherplatz gibt es ab 128 GB bis maximal 1 TB.

Die Highlights:

#1 Magic Keyboard mit Trackpad

Apple stellt erstmals ein Magic Keyboard mit Trackpad für iPad vor und behält es nicht nur für die neuen iPad Pro reserviert. Das Magic Keyboard mit Trackpad wird auch an den aktuellen iPad Pros funktionieren.

Magic Keyboard kann stufenlos eingestellt werden. Es besitzt einen USB-C Anschluss, welcher auch sogleich das iPad lädt. Die Tasten sind Hintergrundbeleuchtet. Verfügbar ab Mai.

Das Magic Keyboard verbindet sich magnetisch mit dem iPad Pro und bringt den schönen Multi-Touch Bildschirm durch sein ultraleichtes Design zur Geltung. Es funktioniert auf dem Schoß oder auf dem Schreibtisch gleichermaßen gut. Einzigartige, freitragende Scharniere ermöglichen eine stufenlose Einstellung des Betrachtungswinkels bis zu 130 Grad.

#2 Cursor in iPadOS

Wer hätte gedacht, dass ein Cursor jemals zu einem Highlight werden wird. Jetzt ist es so weit: die Bilder, Erklärungen und Videos von Apple deuten genau da hin. iPadOS erkennt, was du mit dem Cursor tun willst und wandelt ihn passend um.

Er passt sich dem Kontext an und wird zu dem Tool, das du brauchst – je nach dem auf was du zeigst, ob Tasten, App‑Symbole und Text.

#3 Pro Kameras

Die Pro Kameras werten das iPad Pro weiter auf. Bis anhin waren die im iPad verbauten Kameras nicht wirklich gut und praktisch nicht zu gebrauchen. Doch nun verdienen die Kameras im iPad Pro den Zusatz „Pro“.

Ich bin gespannt ob der LiDAR Scanner eine zusätzliche Verbesserung bei Fotos bringt. Oder ob sich dieses Feature auf Augmented Reality konzentriert. Dann interessiert mich, ob neue bahnbrechende AR-Apps erscheinen werden.

Der speziell entwickelte LiDAR Scanner misst die Lichtlaufzeit, indem er das reflektierte Licht aus bis zu 5 Metern erkennt – und zwar drinnen und draußen. Das funktioniert auf Photonen-Ebene und auf Nanosekunden genau, und eröffnet fantastische Möglichkeiten für Augmented Reality und mehr.

#4 A12Z Bionic Chip

Einmal mehr übertrumpft Apple mit der Prozessorleistung sich selber. Der A12Z Bionic und 8‑Core Grafik­prozessor soll unglaubliches leisten verspricht Apple. Das glaube ich gern, denn das aktuelle iPad Pro konnte ich noch nie an seine Leistungsgrenzen bringen. Beim älteren iPad Air 2, welches hier auch im Einsatz ist, ist das schon eher möglich.

A12Z Bionic: perfekt für Pro Nutzer, die 4K Filme bearbeiten und mit Augmented Reality sowie 3D Design arbeiten.

Mit dem A12Z Bionic Chip ist das iPad Pro schneller als die meisten PC Laptops, die es heute gibt.

Das neue iPad Pro

Leider wird das Magic Keyboard zum Verkaufsstart noch nicht verfügbar sein. Jedoch werde ich den neuen Cursor mit Maus und Magic Trackpad testen.

Diese Features und das verbesserte iPadOS macht es erstmals möglich, dass das iPad Pro den Laptop (MacBook) für so manchen ersetzen wird. Eine gewagte Voraussage für das neue iPad Pro. Ich werde das Gerät testen und mein Review auf dem iPhoneBlog veröffentlichen.

Visited 6 times, 1 visit(s) today

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.