Stiftung Warentest testet 13 Smartwatches: 2 von 13 „gut“, Apple Watch Series 5 und Garmin Forerunner

Die deutschen Konsumentenschützer Stiftung Warentest hat ausgiebig getestet. 13 Smartwatch Modelle standen auf dem Prüfstand. Untersucht wurde, wie schnell sich der Akku entlädt. Wem welche Daten übermittelt werden. Und wie genau und verlässlich die aufgezeichneten Gesundheitsdaten sind.

Dies sind die Testkriterien

  • Fitnessdaten (40 % Gewichtung): Genauigkeit von Puls, Kalorienverbrauch und Strecke bei den Sportarten Gehen, Joggen, Velofahren und Schwimmen.
  • Handhabung (30 %): Gebrauchsanleitung, Bedienungsfreundlichkeit, Akku.
  • Kommunikation und weitere Funktionen (15 %): Telefonieren, Musik hören, Nachrichten (SMS, Whatsapp, Telegram), Navigieren, Wecker.
  • Datenschutz und -sicherheit (10 %): Menge erfasster Daten, Schutz des Nutzerkontos, Datenschutzerklärung.
  • Stabilität (5 %).
  • Schadstoffe (0 %).

 

Gesundheitsdaten

Das wichtigste Kriterium für die Tester und auch die Nutzer sind Fitnessdaten. Anhand von Puls, GPS und der Sportart errechnen die Geräte den Kalorienverbrauch. Das konnten nur die Modelle von Apple und Samsung gut. Sechs Modelle schneiden «befriedigend» ab. Fünf Modelle waren noch schlechter.

Nur 2 von 13 sind gut

Nur zwei erreichten das Gesamturteil «gut». Acht waren «befriedigend», zwei waren «ausreichend» und eine «mangelhaft».

Apple Watch (Version 5)
Preis: ab Fr. 449.-
Gesamturteil: «gut» (Note 1,8)
Bemerkung test.de: Gute Kommunikation und Fitnessdaten, nur «befriedigender» Akku und Datenschutz.

Garmin Forerunner 245 Music
Preis: ab Fr. 319.-
Gesamturteil: «gut» (Note 2,2)
Bemerkung test.de: Gut in der Handhabung, nur «befriedigend» bei Schadstoffen und Datenschutz.

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