Gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Apple den Bericht zu Konfliktmineralien eingereicht.
Als Konfliktmineralien werden Rohstoffe, die in Konflikt- oder Hochrisikogebieten angebaut oder gefördert werden, bezeichnet.
Im Bericht zu lesen, dass Apple seine Schmelz und Veredelungsbetriebe durch eine Drittfirma einem Audit unterzogen hat. Fünf Schmelzhütten und Raffinerieunternehmen dürfen nicht mehr für Apple liefern, diese haben die Anforderungen von Apple nicht erfüllt.
Zum 31. Dezember 2018 – zum vierten Mal in Folge – haben 100 Prozent der identifizierten Schmelz- und Veredelungsbetriebe in der Apple-Lieferkette für alle Produkte, die im Kalenderjahr 2018 hergestellt wurden, an einem unabhängigen Audit für Konfliktmineralien („Third Party Audit“) für Columbit-Tantalit (Coltan), Cassiterit, Gold, Wolframit oder seine Derivate, die derzeit auf Tantal, Zinn und Wolfram beschränkt sind (gemeinsam „3TG“) teilgenommen.
Im Jahr 2018 wies Apple seine Lieferanten an, fünf Schmelzhütten und Raffinerieunternehmen aus ihrer Lieferkette zu entfernen, die nicht an einem Third Party Audit teilnehmen oder dieses abschliessen wollten, bzw. die Anforderungen von Apple an die verantwortungsvolle Beschaffung von Mineralien nicht anderweitig erfüllt haben.
Von den 253 Hütten und Raffinerien, die zum 31. Dezember 2018 in der Lieferkette von Apple befunden wurden, fand Apple keine Hinweise, die Schluss zulassen, dass diese Hütten oder Raffinerien 3TG beschafft haben, die bewaffnete Gruppen direkt oder indirekt finanzieren oder nutzen.
Damit kommt Apple seiner Verantwortung, welche das Unternehmen in der Zulieferkette trägt, gerecht. Apple wart die Menschenrechte in seinem globalen Zuliefernetzwerk und liefert mit dem Bericht auch die Bestätigung, dass die beteiligten Menschen und Ort geschützt werden.
Apple selbst verpflichtet sich, keine Mineralien in den Produkten zu verwenden, die weder direkt noch indirekt bewaffnete Konflikte betreffen oder ähnlichen Gruppen zu gute kommt.
(via MacRumors)