Kassensturz testet E-Reader und Tablets, iPad mini "genügend"

Kassensturz und Saldo haben 10 E-Reader und 2 Tablets getestet. Die grössten Unterschiede fallen beim Lesekomfort auf. Dieser ist je nach der verwendeten Technologie anders.
E-Reader sind auf das darstellen von elektronischen Büchern ausgelegt. Tablets können da schon mehr. Knackpunkt Lichtverhältnis. E-Reader mit dem E-Paper-Display haben den grossen Vorteil, dass der Text auch bei Sonneneinstrahlung hervorragend vom Display abgelesen werden kann. Dagegen ist bei starker Sonneneinstrahlung auf dem Tablet nichts mehr zu sehen. Ganz neue E-Reader haben eine integrierte beleuchten, was das Lesen in Dunkelheit ermöglicht.
Testsieger Amazon Kindle Paperwhite
Im Test wurden E-Reader und Tablets separat bewertet. Bei den E-Readern ist der Amazon Kindle Paperwhite mit der Note 5,5 der Testsieger. Das teuerste Gerät im Test ( Fr. 175.-) ist das einzige mit dem Gesamturteil «sehr gut».

Es (Amazon Kindle Paperwhite) erhielt Bestnoten bei Bedienung und Lesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen. Ebenfalls mit einer integrierten Beleuchtung ausgerüstet und deshalb universell einsetzbar ist der Bookeen Odyssey Frontlight, das zweitbeste Gerät mit Note 5,4.

Bereits bei Dämmerlicht sind die klassischen E-Reader nicht mehr zu gebrauchen. Dies gilt für die mit «gut» bewerteten Geräte Sony PRS-T2 (Note 5,2), Amazon-Reader (5,1) und der Cybook Odyssey von Bookeen (5,0). Die ausführlichen Testresultate können hier eingesehen werden. Zudem hat der Kassensturz alle Technischen Details in diesem PDF zusammengefasst.
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Testsieger iPad mini
Getestet wurden das Apple iPad mini und das Samsung Galaxy Tab 2 7.0. Testsieger mit der Note 4,6 ist das iPad mini. Dieses über liegt dem mit der Note 4,2 bewertete Galaxy Tab.
Bemängelt wird beim iPad mini die Displayqualität bei Sonnenlicht und die Akkulaufzeit. Diese zwei Punkte werden auch beim Galaxy Tab angekreidet, zudem gab die fehlende Funktion zum setzen von Lesezeichen Punktabzug.
Das iPad mini punktet zudem mit der komfortablen Anwendung und den etlichen Apps. Als einziger Nachteil wird das Gewicht notiert. Bei einhändigem Lesen fällt das zweitschwerste Gerät im Test negativ auf.
Alles in allem ein nachvollziehbares Resultat beim Test um den besten E-Book-Reader. Was sagt ihr dazu? Tablet oder E-Reader? Diese zentrale Frage stellen sich wohl die meisten. Oder fällt euch der Entscheid leicht?

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