Apple klagt gegen Schweizer Firma pingen.com

Die Schweizer Firma pingen.com wurde im Frühjahr 2010 ins Leben gerufen. Mit Pingen können Brief online geschrieben kostengünstig in die ganze Welt versendet werden. Der Blick am Abend berichtet in der heutigen Ausgabe (PDF):

Apple fühlt sich angegriffen und klagt gegen pingen.com. Der Grund, die Schweizer Firma könnte mit dem Apple Dienst Ping verwechselt werden.

Pingen CEO Andreas Keller ist verwundert. Wir er gegenüber Blick am Abend sagt:

Bei uns gehts um das Versenden von Briefen – bei Apple um das Bewerten von Musik

Keller gibt sich zuversichtlich:

Apple hat seine Marke in der Schweiz noch gar nicht eingetragen. Und ich denke, das klappt auch nicht. Schliesslich sei „Ping“ wie „Computer“ ein technischer Begriff.

Apple zeigt sich hier tatsächlich von aggressivsten Seite und will auf keinster Weise mit anderen Produkten und Firmen verwechselt werden, auch wenn dies, wie bei einem solchen Fall, ausgeschlossen werden kann.

Was denkt ihr? Soll / muss Apple so aggressiv vorgehen? Ist dies gerechtfertigt?

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7 Comments

  1. Pingback: Off-Topic Plagiate im IT-Sektor - Apple vs. Samsung und co. - Meisterkuehler

  2. Damian 24. Juli 2011 at 20:33

    Unglaublich diese Arroganz bei Sachen, die Apple wirklich nicht stören sollten! Ich drücke den Leuten von pingen.com die Daumen und hoffe, Sie erhalten die nötige Unterstützung rechtlich und finanziell gegen Apple!

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  3. Andreas Hobi 21. Juli 2011 at 11:09

    Mmh… Dann dürfte pinger.com auch bald Post aus Cupertino erhalten…

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  4. Rainer 20. Juli 2011 at 13:22

    da gab es ja auch mal eine klage gegen kozial aus michelsradt, wegen dem „ei-pott“. wisst ihr davon mehr?

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    1. Michi 20. Juli 2011 at 14:30

      ja genau, der „ei-pott“ heisst nun neu „Pott“. Sie mussten einfach den Namen ändern.

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  5. Matthias 19. Juli 2011 at 21:46

    Ich finde dies auch ziemlich doof von Apple. Pingen ist wenn sie im Frühjahr 2010 gegründet wurde sogar älter als das Ping Netzwerk, und ausserdem haben neue Produkte von Apple auch oftmals bereits geschützete Namen.

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  6. Martin 19. Juli 2011 at 10:42

    Bin ja sonst Fan von Apple, aber in diesem Fall haben die wohl nicht alle Tassen im Schrank.
    Habe absolut kein Verständnis für solche idiotischen Aktionen!! Wem soll sowas nutzen?

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