Habt ihr euch schon einmal mit Opera Mini auf dem Mobile-Portal von Facebook eingeloggt? Wenn ja, dann habt ihr sicher festgestellt, dass Facebook euren ersten Zugriff blockiert hat. Erst nach einer erweiterten Identifizierung lässt euch Facebook dann gewähren, weil der Zugriff von Servern aus Norwegen stattfindet. In Norwegen stehen nämlich die (Proxy-)Server, die die angeforderte Website zuerst verkleinern und dann auf euer iPhone schicken, das dauert zwar länger, dafür braucht Opera weniger lange, um die Seite aufzubauen. Bei Safari ist es umgekehrt: Safari erhält die Seite zwar schneller, hat dann aber länger die Website aufzubauen, weil alle Daten auf dem iPhone komprimiert und verarbeitet werden müssen.
Die Small-Screen-Rendering Technik funktioniert sogar bei verschlüsselten Seiten (Onlineshops, E-Banking, etc.), denn die Verschlüsselungskette wird gebrochen, indem sie vom Inhaltsanbieter nur bis zum norwegischen Opera-Server verschlüsselt ist. Von dort aus wird sie nach dem Rendering bis zum endnutzer wieder neu verschlüsselt. Diese Technik birgt doch gewisse Datenschutz-Risiken, liegen die eigentlich verschlüsselten Seiten, den Opera-Servern doch unverschlüselt vor. Obwohl man den Opera-Leuten schon ein gewisses Vertrauen entgegenbringen sollte, ist natürlich eine gewisse Portion Misstrauen in diesem Fall gerechtfertigt. Es empfiehlt sich also keine allzu wichtigen E-Banking oder Kreditkarteninformationen über Opera zu senden.
Background: Opera Mini
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Jetzt mal ernsthaft, wer macht denn Online-Banking ohne verifizeirter App auf dem iPhone? Jedes Schneunentor ist geschlossener als diesen Smartphone.
Nichts gegen das iPhone, das beste Handy-Minicomputer das/den ich je hatte aber so vorischtig schätze ich iPhone-Nutzer schon ein das sie damit nicht Online-Banking machen. Oder habt ihr alle eure TANs in der Tasche? Muss wohl….
Andererseits… ihr seit auch alle bei FaceBook. ;-)