„Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe“
SRF hat einen interessanten Bericht über digitale Sprachassistenten veröffentlicht, der sich zu lesen und hören lohnt.
Das Schweizerdeutsche ist für Siri schwierig. Doch wieso ist das so? Und wie wird daran gearbeitet, um Siri und andere Sprachassistenten besser zu machen.
Ein Blick hinter die Kulissen von Apple und dem Schweizer Startup recapp.ch auf srf.ch. An der Lösung, alle Schweizer Dialekte per digitalen Sprachassistenten nutzen zu können, arbeitet recapp IT. Apple hingegen sieht die Schweiz, beim Bezug auf die Sprache, als kompliziertes Land.
Der Schweizer Siri-Tester
Der SRF-Bericht geht genauer auf Siri ein und hat einen Schweizer Siri-Tester interviewt. Der namentlich nicht genannte Deutschschweizer ist nach Cork gezogen, um Siri Schweizer deutsch beizubringen. Doch daraus wurde nichts.
Die Schweiz, dieser ewige Sonderfall: Das kleine Land hat die vielleicht welthöchste iPhone-Dichte, aber mit seinen geschätzt drei Dutzend Dialekten ist sie einem Global Player wie Apple dann doch eine Spur zu kleinteilig. Dass Siri den Tischler aus dem Thurgau und die Winzerin aus dem Wallis versteht? Viel zu aufwendig, viel zu teuer.