Vor einem Monat berichteten wir hier über den Versuch eine 5. Primarklasse mit iPhones auszurüsten. In einem Blog über das Projekt sind nun interessante Postings über den Projektverlauf und das Einrichten der iPhones erschienen.
So berichtet der Projektleiter über die mühsame und zeitaufwändige Vorbereitung der iPhones (Jugendschutz, Educanet-Mail, versehentliche MobileMe Synchronisation etc.) Erst nach dem Prozedere hat er vom iPhone Configuration Utility gehört, dass die Sache wahrscheinlich wesentlich vereinfacht hätte.
Nur eines will mir nicht in den Kopf: Er hat alle iPhones mit einem Backup aus seiner iTunes-Bibliothek konfiguriert, können die Kids denn nun das iPhone an ihren PC anschliessen, ohne dass alles gelöscht wird? Ich denke nicht, aber wenn sie es täten, könnten sie alle Schutzmechanismen aushebeln, indem sie es komplett neu synchronisieren. Was denkt ihr dazu?
[via iphone-ticker.de]
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Nein, sie könnten es selbstverständlich neu aufsetzen. Wenn ich mich aber als Lehrer auf alle Eventualitäten einstelle müsste, würde ich wohl kaum mehr Schule geben. Ich finde es wichtiger, die Kinder dazu zu bringen, Sachen nicht zu machen, die man nicht machen darf/soll. Damit bin ich in den letzten Jahren sehr gut gefahren …
Ok vielen Dank für diese Erklärung. Wieder etwas dazugelernt.. Aber kann das iPhone dann theoretisch von den Kindern ganz neu aufgesetzt werden, oder benötige sie dafür ein Passwort?
Das ist mir bewusst, aber ich stelle mir es so vor (und habe das auch getestet): Wenn die Kids die iPhones nach Hause nehmen, werden sie mit ihrem iTunes-Konto synchronisieren, dabei werden Musik und Fotos gelöscht. Die Geräte müssen dabei nicht neu aufgesetzt werden. Da es möglich ist, für die Apps mehrere Konten zu haben, bleiben die Apps auch erhalten.